Geht es Ihnen auch so?
In der Adventszeit werden die liebevoll gebackenen Plätzchen genussvoll gegessen und man sagt sich, eigentlich könnte man sich das ja auch mal außerhalb der Weihnachtszeit gönnen. Bislang habe ich das aber noch nie gemacht.
Also, auf zu neuen Ufern. In genau einem halben Jahr ist “Heiligabend” und genau jetzt werde ich diese Köstlichkeit genussvoll genießen, denn ich habe nun meinen Wunsch realisiert.
Und so werden die Hörnli gemacht
560 Gramm Mehl mit 200 Gramm gemahlenen Haselnüssen und 160 Gramm feinen selbstgemachten Vanillezucker in einer Schüssel mischen. Darauf 400 Gramm weiche Butter flocken und gut durchkneten.
Den Teig für eine gute Stunde abgedeckt in den Kühlschrank legen. Aus dem Teig mit der Hand drei Rollen herstellen und kleine Stücke abschneiden, die dann zu kleinen Hörnchen geformt werden und auf ein eingefettetes – oder mit Backpapier ausgelegtes – Backblech wandern.
Den Backofen auf 170 Grad (Umluft) vorheizen und die Hörnchen zirka 15 Minuten Goldgelb ausbacken, danach abkühlen lassen.
Gut 400 Gramm dunkle Kuvertüre (ungefähr 60%) bei zirka 40 Grad) schmelzen, die Spitzen der Kipferl darin eintauchen und danach auf Pergamentpapier legen. Wenn die Schokolade fest ist, die Kipferl in eine Dose schlichten und eine Woche an einem kühlen Ort gut vor mir verstecken 😉
Mich würde sehr interessieren, wie Ihnen meine Plätzchen-Kreation geschmeckt hat und zu welcher Jahreszeit Sie die kleinen Verführer gebacken haben?